24.11.2025 – Gar nicht so einfach eine Überschrift zu finden. Möglich wäre noch gewesen „Deutlich daneben ist auch vorbei“ oder „Lange Anfahrt, kurzes Spiel“ oder vielleicht auch „Heimspiel mit Tücken und Lücken“…

Um 17.30 Uhr war Treffpunkt an der Feuerwehr. Ungewöhnlich, dass man 45 Minuten zu einer Heimspielhalle fahren muss, die man vorher noch nie gesehen hat. Einen richtigen Heimvorteil konnten wir am Ende leider nicht so richtig erkennen, denn schon beim Einspielen wurde deutlich, dass das ein schwieriges Spielchen wird.

Im ersten Satz zeigte die Mannschaft aus Karow auch gleich, wer denn der eigentliche Platzhirsch ist. Mit recht scharfen Aufgaben und guten Angriffen der Karower mussten wir den ersten Satz deutlich mit 15:25 abgeben.

Der zweite Satz zeigte leider erneut, dass wir von diesem Abend nicht viel erwarten können. 12:25 stand am Ende auf der Anzeigetafel.

Nun war es ziemlich klar, dass das ein recht kurzer Volleyballabend wird und so sollte es dann sein: auch den dritten Satz gewannen die Karower ebenfalls recht deutlich mit 19:25. Ein verdienter Sieg für eine nette Mannschaft, gegen die wir im Anschluss noch etwas ohne Tabellenwirkung spielten – Zeit hatten wir ja…

Fazit
Leider zeigte sich gestern Abend ein ähnliches Muster wie in den Spielen zuvor: unsere Annahme ist zu weiten Teilen zu unpräzise und unsere Blocks sind nicht ausreichend, um solche guten Angriffe abzuwehren. Oftmals waren aufgrund unserer recht unterschiedlichen Körpergrößen keine effektiven Doppelblocks möglich. Speziell an diesem Thema müssen wir noch arbeiten und versuchen eine Lösung zu finden, da wir ja die Körpergrößen schlecht ändern können. 🙂

Und leider gab es auch wieder vermeidbare Basisfehler, wie verschlagene Aufschläge oder Unstimmigkeiten auf dem Platz. Auf der anderen Seite konnten wir aber auch selbst recht gute Angriffe platzieren, wenn denn die Annahme stimmte.

Hier geht es zum Spielplan und zur Tabelle und hier geht es zu den Fotos und zu einem Video.

Verloren aber trotzdem gute Laune! 🙂

Wieder vielen Dank an Cedrics Eltern für das Foto- und Videomaterial!